Vereinszeitung 2016 - page 46

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Hupfdohlen
Vorneweg zur Aufklärung: die „Hupfdohlen in Oberscheld“, die vor einiger Zeit im Karneval auf-
getreten sind, haben nichts mit den „Hupfdohlen beim TV Dillenburg“ zu tun, die schon seit 1977
aktiv sind.
Wir, die Dillenburger Hupfdohlen, treffen uns nach wie vor dienstags um 18:00 Uhr in der Nassau-
Oranien-Halle, um fit zu werden und zu bleiben. Mit Musik und mehr oder weniger Schwung
folgen wir seit fast 40 Jahren Hellas aufmunternden Anweisungen. Wenn es dann so gegen 19:00
Uhr geht, werden mal mit und mal ohne Handgerät die grauen Zellen aktiviert. Das kann so gehen:
„bildet einen Kreis, macht eine Vierteldrehung nach rechts, nehmt die rechte Hand mit dem Ball
auf den Rücken und gebt ihn nach hinten ab. Mit der linken Hand den Ball von der Vorderfrau ent-
gegennehmen usw. usw. - verstanden?“. Wir, die teilnehmenden Hupfdohlen, verstehen es auch
manchmal sofort. Jedenfalls haben wir viel Spaß dabei.
Auch in 2015 haben wir uns außerhalb der Halle getroffen und einiges gemeinsam unternommen.
Es fing schon im Januar mit einer Fahrt zur Turngala „Feuerwerk der Turnkunst“ nach Wetzlar an
und weitere gemeinsame Veranstaltungen folgten, wie unter anderem eine Wanderung zum Wat-
Tret-Becken und zum Kanzelstein nach Eibach. Eine Nachtwanderung führte uns im Advent durch
das weihnachtlich geschmückte Manderbach. Anschließend hatte wir im Gasthaus Krug viel Spaß
bei unserer Weihnachtsfeier mit gutem Essen, Schrottwürfeln und Weihnachtsliedersingen. Auch
das Jahr 2015 haben wir mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt und einem anschließen-
den Besuch des Hessischen Staatstheater in Wiesbaden abgeschlossen.
Für 2016 haben wir uns fest vorgenommen, den inneren Schweinehund ganz oft zu besiegen und
dienstags in die NOH zu gehen, um uns dort zu bewegen.
Da die Gruppe kleiner geworden ist - einige sind weggezogen, andere haben sich „aus gesundheit-
lichen Gründen?“ abgemeldet - freuen wir uns über jede neue Hupfdohle. Wir haben noch Platz
in unserem Kreis!!
Im Namen aller Hupfdohlen
Rita Krause
Donnerstag-Gymnastik (Frauen)
Achtung: Auf die Plätze fertig los 5-4-3-2-1x schlafen: „Margret du wirst entführt“ lauten die Worte
von Renate Stoll. Bequeme Schuhe waren angesagt, mehr wusste ich nicht. Aber dann, Donners-
tagmorgen, Bahnhof Dillenburg. Ich liebe Zugreisen!!
Wetzlar-Gießen; umsteigen! Wohin? Nach Marburg in das wunderschöne Studentenstädtchen an
der Lahn. Angekommen, hatte Margret Bender (unsere Reiseorganisatorin) erstens die alt ehren-
würdige Elisabeth-Kirche mit Führung und Stadtrundgang gebucht. Außerdem sangen wir in der
Kirche fünf Strophen von Paul Gerhard‘s Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser
schönen Sommerzeit“. Hat gut geklappt. Dann ging es in die Altstadt, die wunderbaren Fachwerk-
häuser und Bauten wurden uns sehr gut erklärt, bevor es bergauf zum Marktplatz ging, wo wir uns
köstlich labten. Dann ging es weiter zum Landgrafenschloss. 175 Stufen steil bergauf bei über 30°.
Die Belohnung war ein wunderschöner Ausblick auf die Stadt und das umliegende Hessenland.
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