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Aus dem Präsidium
Mit dem Hessischen Kultusminister Dr.
Alexander Lorz führt der Landessport-
bund Hessen derzeit den Dialog unter
der Überschrift: „Schule und Sport sind
untrennbar verbunden“ um daraus eine
landesweite Kampagne zu starten. Das
wird zur Folge haben, dass die Schulen
gerade für die Nachmittagsgestaltung
zusätzliche Bewegungs- und Sportstät-
ten benötigen. Der Lahn-Dill-Kreis ist
diesbezüglich bei uns bereits vorstellig
geworden.
Der Landtag wird noch in diesem Jahr
über einen Antrag zur „bewegten Stun-
de in Kindergärten und den Grundschu-
len“ diskutieren. Bewegungsmangel
und Adipositas sind hier die Schlagwor-
te!
Doch zurück zu unserer Liegenschaft
und einigen abschließenden Bemerkun-
gen:
Sport ist und darf nie zu einem poli-
tischen Thema werden. Das zeigt die
Entwicklung vom Bund über die Länder
bis hin zu den Kommunen. Die Schwer-
punktsetzung ist sicher regional und
auch lokal verschieden, hängt es doch
wie immer und überall an den han-
delnden Personen und deren Mitwir-
ken bei der Entscheidungsfindung, ob
sie sich pro oder contra positionieren.
Die Grundlage für die Meinungsbil-
dung gerade in kommunalpolitischen
Prozessen bilden neben den Anträgen
der Fraktionen die Vorlagen der Verwal-
tung. Darin werden Weichen gestellt
und es ist für den ehrenamtlich tätigen
Mandatsträger nicht leicht, darauf Einfluss zu nehmen.
Hoffnung machte uns Bürgermeister Lotz vor Jahresfrist mit der Aussage, man werde prüfen, ob
nicht die Stadt Dillenburg Eigentümerin der Jahnturnhalle werde um Mittel in Höhe von rd. Euro
400.000,-- aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP), die über das Land Hessen zufließen
würden, dort für die Sanierung einzusetzen. Bundesmittel, die in Höhe von rd. 1,75 Mio Euro
eingeplant seien, könnten für Maßnahmen Dritter (sprich TV Dillenburg) nicht eingesetzt werden.
In der entsprechenden Verwaltungsvorlage an die Ausschüsse und Stadtverordnetenversammlung
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