Vereinszeitung 2017 - page 4

Aus dem Präsidium
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Grußwort des Präsidenten
Liebe Vereinsmitglieder und hier sind natürlich auch
alle Damen gemeint.
Das Jahr 2016 verlief für das Präsidium alles in allem recht ruhig. Es gab
in unserem Verein keine größeren Probleme, die dem Präsidium großes
Kopfzerbrechen bereitet hätten. Unsere Homepage findet tollen Anklang,
wobei wir immer noch dabei sind kleinere Fehler zu verbessern. Auch auf
Smartphones und Tablets ist unsere Seite nun sehr gut dargestellt. Dank
gilt hier Silke Hohmeyer.
Nach wie vor müssen wir leider über stagnierende Mitgliederzahlen reden, denn dies hat natürlich
negative Auswirkungen auf unseren Haushalt. Dabei fällt auf, dass eine hohe Fluktuation im Mit-
gliederbereich festzustellen ist. Dem TVD verbundene Menschen, die auch dann Mitglied bleiben
und den Verein fördern, wenn sie kein Angebot mehr aktiv in Anspruch nehmen, reduzieren sich
mehr und mehr. „Einmal TVD - immer TVD: Diese Aussage gehört der Vergangenheit an! Dank
unseres Schatzmeisters sind wir aber nicht in den „roten Zahlen“. Allerdings können wir aber
zurzeit auch kein Geld in größerem Umfang ansparen, dies lässt erstens unser aktueller Haushalt
nicht zu und zweitens ist dies für einen gemeinnützigen Verein vor der gesetzlichen Auflage der
Mittelverwendung so einfach nicht möglich.
Quo vadis vereinseigene Halle? Wie viele von Ihnen der Lokalzeitung entnehmen konnten, ha-
ben wir im Präsidium den Beschluss gefasst, unser angedachtes Projekt „Sport- und Gesundheits­
zentrum“ am Stadion aufzugeben. Seit langem warten wir auf eine definitive Entscheidung des
Dillenburger Parlaments bezüglich eines Bauplatzes. Unsere Halle wird in vielen Bereichen zu-
nehmend schlechter, vor allem im Sanitär Bereich, so dass wir eine Entscheidung herbeiführen
müssen, wie es weitergehen soll. Hier sind Sie, liebe Mitglieder gefordert. Sie müssen mitentschei-
den, ob wir unsere alte Halle für viel Geld grundsanieren oder ob wir zu einem Hallenneubau
kommen wollen. Sehr gefreut haben wir uns über die Aussage der Pressesprecherin der Stadt
Dillenburg, dass die Stadt unsere Pläne nach „all ihren Möglichkeiten“ unterstützen wird. Wir
warten gespannt darauf, welche Möglichkeiten die Stadt da im Auge hat. Mittel aus dem Kommu-
nalen Investitionsprogramm der Stadt (über das Land Hessen) sind es nicht, ein Baugrundstück
auch nicht, die Stadt steht unter dem Schutzschirm des Landes Hessen, also keine finanziellen
Mittel in größerem Umfang. Dies alles hat uns unser Bürgermeister in einer Gesprächsrunde mit
Landrat Schuster, dem Schulleiter der WvO, Herrn Hinterlang, und anderen Persönlichkeiten mit-
geteilt. Das bedeutet, wir werden eine Finanzierung wohl mit anderen Partnern stemmen müssen.
Apropos Finanzierung: Es ist für uns äußerst schwierig eine Finanzierung zu erstellen, wenn wir
nicht wissen, wo ein Neubau stattfinden kann; ob ein Abriss der alten Halle in Frage kommt und
vieles andere mehr. Nichts desto weniger haben wir natürlich Gespräche geführt und Ideen ent-
wickelt, wie eine Finanzierung aussehen könnte. Aufgrund der demografischen Entwicklung und
der Herausforderung an die Zukunft können wir auf eine vereinseigene Halle leider nur schwer
verzichten. Unsere Senioren brauchen die Halle früh morgens, ebenso unsere Kindergärten, auch
diverse Schulen unserer Stadt suchen nach Möglichkeiten, ihren obligatorischen Sportunterricht
abzudecken. Wir werden weiterhin alle Alternativen tabulos in die Diskussionen einbeziehen.
Sie sehen, die oben genannten Herausforderungen bleiben für das Präsidium weiter auf der Agen-
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